Freitag, 14. Februar 2014

12 von 12 im Februar

Etwas verspätet kommen hier meine 12 von 12.
Dieses mal dafür aber in einer Extended Version, ein Reisespecial sozusagen. Ich war in den letzten zwei Tagen beruflich in Izmir, in der Türkei. Dort haben mein Kollege und ich einen Geschäftspartner von uns besucht. Waren zwei anstrengende aber total spannende Tage.
Aber seht selbst:

#1 ganz früh morgens gestartet, um nach München auf den Flughafen zu fahren



#2 Wo soll's den hingehen? Wir fliegen nach Istanbul



#3 ziemlich toll: jeder darf seinen eigenen Film gucken.



#4 Nach dem Zwischenstopp geht's weiter. Unter uns Istanbul. 




#5 Gleich da: Izmir ist bereits unter uns.




#6 Im Hotel angekommen staune ich nicht schlecht. Hier lässt es sich aushalten. 




#7 Ein Telefon aufm Klo? Das ist wohl der Inbegriff von Luxus :-D




#8 LECKER türkisch an der Strandpromenade zu Abend gegessen. 




#9 Danach in der sensationellen Skybar im Hotel mit einem leckeren Cocktail die Aussicht genossen. 




#10 Noch ein bisschen mit zu Hause geskyped. 




#11 Tolle Idee: eine Kopfkissen-Menükarte, in der man sich die verschiedensten Kissen bestellen kann. Meins war aber auch so schon superbequem und ich habe gut geschlafen. 




#12 Guten Morgen! Unweigerlich Urlaubsgefühle beim Anblick der Palmen. 



#13 Der Tag kann beginnen! These Boots are made for walking (war auch echt gut so). 




#14 Beim Frühstück ins Staunen gekommen: so habe ich Honig auch noch nie serviert bekommen. 



#15 Meerblick! Wie toll!




#16 Nach dem Meeting auf dem Weg zum Flughafen. Regen. Aber immer noch wärmer als zu Hause. 




#17 München unter uns. Sieht bei Nacht einfach toll aus. 




Das wars von mir. 
Was alle anderen am 12. so gemacht haben, seht ihr bei Caro von "Draußen nur Kännchen".

Danke fürs Lesen!
Alles Liebe,
Stefanie

Samstag, 1. Februar 2014

Fashion Drawing - DIY


Seit ewigen Zeiten habe ich mal wieder gezeichnet. 
Ich hatte hier schon eine kleine Mini-Vorschau gegeben und versprochen, dass ich noch etwas ausführlicher davon berichten werde.
Here we go!

Als erstes geht es los mit einer Bleistiftzeichnung.

Locker flockig geht es los. Immer schön aus'm Handgelenk und auf einen schönen Faltenwurf achten.
Hier darf man ruhig die persönliche Handschrift sehen, es muss gar nicht perfekt sein. Das macht die Zeichung später interessant. Für perfekte Zeichnunge gibt es dann den Computer ;-)


Hier seht ihr jetzt den kompletten Entwurf. 
Für Modezeichnungen ist es übrigens üblich, die Beine etwas länger zu zeichnen. Das entspricht einfach unserem Schönheitsideal und ist dann einfach "modelmäßgier". Ich persönlich mag es nicht ganz so ausgeprägt. Aber ein bisschen muss schon sein.

Außerdem habe ich hier schon angefangen, die Hautpartien zu kolorieren. Es sind mehrere Schichten nötig, um schöne Schattierungen zu bekommen.
Am besten geht das mit Markern. Das sind keine gewöhnlichen Filzstifte (was man schon am Preis feststellt...), mit diesen bekommt man nämlich auf diese Weise keine Schattierungen. Mit den Markern kann man Schicht für Schicht einen immer dunkler werdenden Farbton bekommen. 
Ich zeichne hier mit Markern von Touch. Diese Anschaffung hat sich echt gelohnt, denn auch noch nach einigen Jahren sind diese Stifte super und nicht ausgetrocknet.
So fängt man also damit an, die Farbbasis der einzelnen Teile aufzutragen.


 Hier sieht man schon die ersten Schattierungen nach dem 2. oder 3. Farbauftrag. Man muss auch nicht alles komplett ausmalen, man kann entlang der Falten auch einfach das Weiß lassen.
So trägt man jetzt Schicht für Schicht auf, bis man die gewünschten Farbtiefen bekommen hat.


Dann kann man mit dem Feinschliff beginnen.
Highlights zeichne ich mit einem deckenden weißen Gelstift. 
Für die Nieten an den Stiefeln nehme ich goldenen Gelstift.


Ganz zum Schluss vertieft man die Schatten nocht mit schwarzem Holzstift. Da darf man ruhig auch ein bisschen "dicker auftragen". Nicht so zaghaft sein.
Und mit einem weißen Holzstift kann man noch etwas aufhellen, wo es nötig ist. Mit schrägen Schraffierungen in weiß kann man so auch noch die Jeansoptik verstärken.

Und dann ist man fertig! 
:-)


Ich habe auch noch eine zweite Zeichung gemacht. Die hängt jetzt mittlerweile schon gerahmt bei meiner Mama im Arbeitszimmer.

Ich wollte ein hübsches Winteroutfit entwerfen. Ich dachte an einen warmen Wollrock mit Tüll, geschmückt mit cremefarbenen und goldenen Steinen. Dazu eine flauschige Pelzweste. 


Wichtiger Tipp zum Zeichnen mit Marker: immer ein Blatt drunter legen, sonst drücken die Farben auf den Tisch durch.

Den Pelz habe ich erst mit kurzen Strichen in zwei verschiedenen Grautönen gezeichnet, danach mit dem weißen Gelstift drüber.


Der Tüllrock ist hauptsächlich mit schwarzem Holzstift gezeichnet. Die Pailletten wieder mit weißen und goldenen Gelstiften.
An der Leggins sieht man gut, wie stark man den schwarzen Holzstift zum Schattieren einsetzen kann.


Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, endlich mal wieder zu Zeichnen. Ich hoffe, in Zukunft kann ich mir wieder öfter dafür die Zeit nehmen. Ich fand es besonders schön, dass ich den Eindruck hatte, meine Hände haben nichts verlernt. Es lief genauso gut wie früher, als ich das wirklich oft gemacht habe, und es macht immer noch genau so viel Spaß.

Ich hoffe, euch hat dieser Ausflug in die Designer-Welt gefallen. 
Vielleicht mögt ihr noch mehr zum Thema Modezeichnen sehen?

Liebste Grüße,
eure Stefanie